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Geschichte


Meilensteine
1881 Die Papier- und Zellstofffabrik Frantschach bildet den Grundstein der Firmengruppe der deutschen Industriellenfamilie Hartmann.
Wilhelm Hartmann erweitert die Firmengruppe bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs um Werke, Beteiligungen und Auslandsniederlassungen.
1926 Fritz Wilhelm Hartmann übernimmt nach dem Tod seines Vaters dessen Agenden und die Leitung der Firmengruppe.
1938 Enteignung durch das NS Regime.
1952 Restitution und Wiedererrichtung der Aktiengesellschaft, wobei nur der österreichische Teil restituiert wurde und ein Teil der Unternehmensgruppe durch die Teilung Europas verloren ging. Es folgt eine internationale Expansion, die etwa bis 1973 andauert.
1967 Tod Fritz Wilhelm Hartmanns und Übernahme der Leitung der Firmengruppe durch Harriet Hartmann, geb. Kaufmann.
1973 Gründung der Frapag Papiererzeugungs- und Vertriebs AG mit Sitz in Wien als Holdinggesellschaft für die Verwaltung von Industriebeteiligungen.
1987 Umstrukturierung und Gründung der Frantschach AG als Holdinggesellschaft für in- und ausländische Beteiligungen.
1989 Gründung der Frapag Realitäten GmbH als Holdinggesellschaft für Immobilieninvestments. Beginn des Aufbaus eines internationalen Immobilienportfolios bestehend aus Büro-, Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie Land- und Forstwirtschaft.
1990 Einstieg der Mondi plc. (Anglo American Group) als strategischer Partner.
1994 Errichtung der HKW Privatstiftung zum Zweck der Vermögensbündelung.
1996-2004 Verkauf der verbleibenden Anteile an der Frantschach AG an Mondi plc.
2005 Erwerb der Beteiligung am schwedische Papier- und Verpackungsunternehmen Billerud AB.
2008 Errichtung der FRAPAG Beteiligungsholding AG als Instrument der aktiven Vermögensverwaltung.
2012 Billerud AB übernimmt den Verpackungshersteller Korsnäs AB. Es entsteht BillerudKorsnäs AB, deren Hauptaktionär die Frapag Beteiligungsholding als operativer Arm der HKW Privatstiftung ist.